Feedback?
E-Mail?

7 Gründe, die für den Podcast als Marketinginstrument sprechen

Über den Autor
Brigitte HagedornKommunikations-Coaching, Karriere/ Skills-Coaching
Kommunikationstraining, Medientraining, Rhetoriktraining, Schreibtraining, Stimmtraining
Zum Profil

vgajic / E+ / Getty Images

Der Podcast als Marketing-Kanal ist bereits in vieler Munde und das zu Recht:
Podcasts sind schnell zu verbreiten, persönlich, aktuell und lassen sich auch im Vor- und Nachhinein optimal zur Verbreitung nutzen. Lesen Sie nun, warum es sich auch für Sie lohnt, einen Podcast als Marketing-Tool zu wählen.

Viele Selbständige setzen schon seit längerer Zeit auf dieses Medium und auch Unternehmen und Organisationen wenden sich mit einem Podcast regelmäßig in aufgeschlossener Art an Kunden und Interessierte. Diese Argumente sprechen für einen Podcast als Ihr Marketinginstrument:

1. Podcasts transportieren Einzigartigkeit.

Aufgrund von fachlichen Inhalten, die ausschließlich auf der Website genannt werden, gewinnen Sie kaum Kunden – da können Sie noch so viel anbieten. Die Chemie muss stimmen, um erfolgreich Kunden zu binden. Und das können Interessierte herausfinden, indem sie Ihnen regelmäßig zuhören.
 Hörer lernen Ihr Unternehmen mit jeder Folge besser kennen und sehen — beziehungsweise hören — schnell, wie das Unternehmen tickt. Das heißt, Sie gewinnen nicht nur neue Kunden, sondern vor allen Dingen diejenigen, die passen. Genau aus diesem Grund sollten Sie den Podcast als Modell in Betracht ziehen. Sei es für die Kommunikation innerhalb des Unternehmens oder nach außen, für potentielle Mitarbeiter oder für den Gesamteindruck, die Marke, das Standing.

2. Podcasts begleiten Ihre Kunden überall.

Auf der Hörerseite gibt es vor allen Dingen diesen einen Grund, Podcasts zu nutzen. Podcasts begleiten Hörer beim Joggen, wenn sie im Auto unterwegs sind, im öffentlichen Nahverkehr oder sie motivieren zur Hausarbeit. Einen Podcast anzubieten, ist daher ein großartiger Service für Ihre Kunden und Interessenten. Und gerade im Zeitalter der neuen DSGVO ist der Podcast für Nutzer ein tolles Medium: Sie müssen keine E-Mail-Adresse angeben und können ein Podcast-Abo mit einem Klick wieder löschen. Auch für Sie als Podcaster bleibt es übersichtlich, was zu berücksichtigen ist.

3. Podcasts sind nachhaltig.

Podcasts werden mit einer anderen Aufmerksamkeit erfasst, als beim Lesen von Blogtexten, die häufig nur gescannt werden, oder auch beim Sehen von YouTube-Videos, die zunehmend abgespielt werden, während in einem anderen Browserfenster Aktivitäten stattfinden. Podcasts sind immer aufrufbar, was aus Gründen der optimalen Vermarktung besonders nachhaltig ist. Auch außerhalb der digitalen Welt lassen sich die einmal erstellten Inhalte für das weitere Marketing nutzen. Beispielsweise als Give-away (die zehn beliebtesten Folgen auf CD) oder als ergänzendes Material zur Vor- und Nachbereitung von Seminaren.
Selbst wenn Sie Ihren Podcast nach zehn oder 100 Folgen einstellen sollten, haben Sie hochwertigen Content für Ihr Marketing erstellt, den sie mannigfach verwenden können. Über Monate hinweg können Sie auf diese Informationsquellen hinweisen, im Web und analog.

4. Podcast stärken Ihre Marke.

Die direkte Ansprache Ihrer Hörer schafft Vertrauen. Daher sollten Sie selbst zum Mikrofon greifen und ungefiltert sprechen: Das schafft Transparenz und wirkt authentisch. Um den Podcast abwechslungsreicher zu gestalten, lassen Sie beispielsweise Mitarbeiter oder Kunden zu Wort kommen. Gewähren Sie Ihren Hörern einen Blick hinter die Kulissen.

5. Podcasts sind zielgerichtet.

Nur wer sich für das Thema interessiert, wird Ihren Podcast hören und abonnieren. Es findet also alles andere als ein breit angelegtes Marketing mit hohen Streuverlusten statt. Sie können sehr genau auf die Wünsche, Probleme und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen. So lassen sich Bestandskunden binden und Neukunden gewinnen.
Die Downloadzahlen erreichen zwar nicht die Höhe von YouTube-Videos, doch Podcasts punkten in der Nische.

6. Podcasts machen Sie sichtbarer.

Die Verbreitung eines Podcasts und auch die Vermarktung dessen sind in umfangreichen Maßen möglich. So können Sie beispielsweise bereits Tage vor der Veröffentlichung eines Podcasts auf die neue Folge hinweisen. In Form von textlichen Teasern, einem Bild mit Ihrem Interview-Partner oder dem Thema des aktuellen Beitrags. Der Podcast kann dann parallel auf vielen Kanälen von iTunes bis Spotify veröffentlicht werden.

7. Podcasts sind anders.

Und das gewisse Extra in der Unternehmenskommunikation. Sie unterscheiden sich mit diesem Angebot von Ihren Mitbewerbern und schaffen Aufmerksamkeit. Obwohl Podcasts kein Geheimtipp mehr sind, so ist der Start eines Podcasts immer noch eine Meldung in den entsprechenden Fachmedien wert.

Ermöglichen Sie sich mit geringem Aufwand mehr Sichtbarkeit im Netz und setzen Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab. Nutzen Sie Ihr Fachwissen für Ihren persönlichen Podcast. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.

Über den Autor
Brigitte HagedornKommunikations-Coaching, Karriere/ Skills-Coaching
Kommunikationstraining, Medientraining, Rhetoriktraining, Schreibtraining, Stimmtraining
Zum Profil

Weitere Artikel

Schultern und Sprüche klopfen: Darum spielen Führungskräfte in Meetings gern das “Statusspiel”

WeiterWeiter

Neuorientierung: In acht Schritten zum neuen Job

WeiterWeiter

Meistgelesene Artikel

Wir helfen gern weiter:

Über XING Coaches + Trainer

XING Coaches + Trainer ist ein Angebot der New Work SE rund um das Thema Coaching und Training. Ziel ist es, Ihnen Hilfe bei häufigen beruflichen & privaten Herausforderungen anzubieten.