Neuorientierung durch energetische Arbeit
Ilonka Lütjen - Die EntscheidungshelferinWork-Life-Balance, Kommunikations-Coaching, Konfliktcoaching, Life-CoachingBewerbungstraining, Kommunikationstraining, Persönlichkeitstraining, Telefontraining, Train the TrainerZum Profil
Sie kennen diese Situationen von sich selber. Sie beobachten dieses Phänomen aber auch bei anderen. Es ist immer wieder dasgleiche. Sie haben sich fest vorgenommen, diese konkrete Situation nicht mehr erleben zu wollen, möchten sich nicht mehr so fühlen und wollen sich zukünftig anders verhalten. Manchmal, fühlen Sie sich wie in einem Hamsterrad, aus dem Sie nicht ausbrechen können, obwohl Sie es unbedingt wollen. Wenn Sie sich mit anderen Menschen unterhalten und ganz ehrlich miteinander sind, erzählen einige Kollegen, Bekannte oder Freunde etwas Ähnliches. Oder aber Sie kommen sich vor wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Das ist der Film, bei dem derselbe Tag immer wieder von vorne anfängt.
Sie wollen diese Situationen verändern. Ihre bewusste Entscheidung aber hilft nicht immer. Zwar sagen Sie sich:
– „Das will ich nicht mehr erleben! “ oder „Das will ich nicht mehr tun!“
– „Beim nächsten Mal verhalte ich mich anders, sobald der Kollege; Kunde sich wieder auf diese Art und Weise verhält!“
– „Zukünftig werde ich mich in der Situation …. auf diese Art …. verhalten.
Das nehmen Sie sich sehr ernsthaft vor. Allerdings ertappen Sie sich selber bald wieder bei dem Verhalten, dass Sie auf jeden Fall vermeiden wollten und ärgern sich anschließend über sich selber.
Es gibt unterschiedliche Gründe für diese immer wiederkehrenden Verhaltensweisen und unterschiedliche Lösungen. Bei einem der Gründe denke ich immer wieder (vielleicht kennen Sie diese Argumentation bereits von mir), an eine Geschichte von Paul Watzlawick. Kurzform: Ein Mann krabbelt im Lichtschein einer Laterne auf dem Straßenpflaster. Ein Passant sieht das und fragt den Mann nach einer Weile, ob er etwas suchen würde und ob er helfen soll. „Ja, ich suche meinen Hausschlüssel“, antwortet der Mann mit schwerer Zunge. Beide krabbeln anschließend gemeinsam über das Pflaster. Nach einer Weile fragt der Passant: „Sind Sie sich sicher, dass Sie den Schlüssel hier verloren haben?“ „Nee, verloren habe ich den Schlüssel da hinten. Aber dort ist es doch so dunkel.“ Klar, er sucht lieber dort, wo es für ihn angenehmer ist. Nur wird er die Lösung für seine Frage dort nicht finden. Ansonsten hätte er sie bereits gefunden. Manchmal steht man sich selber im Weg.
Sie kennen vielleicht folgende Anweisungen für solche Situationen:
– „Verlassen Sie Ihre Komfortzone!“
– „Verhalten Sie sich anders, als Sie es gewohnt sind.“
– „Fragen Sie andere, Ihnen unbekannte Menschen, nach deren Meinung. Diese werden Ihnen nicht nach dem Mund reden und vielleicht Lösungen erkennen, wo Sie selber keine finden.“
All das sind weise Worte. Allein der Wille aber bringt nicht immer die gewünschte Veränderung. Kennen Sie das Thema Glaubenssätze? Wahrscheinlich. Das sind Sätze, an deren Wahrheit Sie glauben. Diese Sätze waren in der Vergangenheit oftmals sehr hilfreich für Sie und können z. B. so geheißen haben:
– „Du sollst nicht dazwischen sprechen, wenn sich Erwachsene unterhalten!“
Als Sie ein Kind waren, war das o. k.. Jetzt aber sorgt genau dieses Verhalten dafür, dass Sie beim Meeting selber nichts sagen und stattdessen Ihrer Kollegin dabei zuhören können, wie diese genau die Argumente vorbringt, die Sie selber hatten und dafür gelobt wird. Hinterher ärgern Sie sich über sich selber. Sich anders zu verhalten, können Sie üben.
Als eine Lösung können Sie überlegen, welche Sätze Sie immer wieder gehört haben und immer noch als richtig akzeptieren. Oftmals unbewußt. Sammeln Sie diese Sätze z. B. auf einem Blatt Papier, das Sie an einen sichtbaren Ort legen. Das kann auf dem Schreibtisch sein oder zu Hause neben der Eingangstür. Oder Sie sammeln diese Sätze in der Notiz App Ihres Smartphone. Anschließend formulieren Sie die gefundenen Sätze so um, dass diese zu Ihrer momentanen Situation passen und verabschieden sich davon.
Sie können sich auch die Frage stellen:
– „Warum will ich immer wieder….. tun/erleben:“
Natürlich wollen Sie nicht bewusst immer wieder ungeliebte Situationen erleben und sich unwohl fühlen. Wenn Sie sich aber ganz bewusst vornehmen, nie wieder so zu handeln und es doch wieder tun, dann kann diese Frage sehr hilfreich sein und zu überraschenden Antworten führen. Vielleicht wollen Sie die Situation unbewusst immer wieder erleben. Diese ungewollte Gewohnheit vermittelt Ihnen Sicherheit, weil sie bekannt ist. Sie haben dieses Thema vielleicht durch den Vorsatz: „Ab morgen höre ich auf zu rauchen!“ oder „Ab Montag esse ich keine Süßigkeiten mehr!“ kennengelernt, wenn sich der ernst gemeinte Vorsatz trotzdem nicht so einfach umsetzen ließ.
So wie Sie Ihren Wagen für die Inspektion oder Reparatur in eine Fachwerkstatt bringen, gibt es auch für das Thema energetische Arbeit Spezialisten. Spezialisten, die sich damit auskennen und erkennen können, ob und wie sich bestimmte Verhaltensweisen, die zur Vergangenheit gehören, auflösen lassen. Eigentlich können wir das alle, aber so wie alle Menschen tanzen können, können es einige Menschen besser. Deshalb besser, weil sie es gelernt haben, viel Zeit zum Üben aufgewendet haben, und darauf spezialisiert sind.
Als Voraussetzung dafür muss das Thema „reif“ sein. Ähnlich wie bei Obst. Es muss auch erst reif sein, bevor es gegessen werden kann. Eine sinnvolle Alternative übrigens, wenn die Veränderung auf der bewussten Ebene nicht funktioniert hat. Das Auflösen passiert nonverbal, kann aber durch Erklärungen begleitet werden und funktioniert nicht nur face to face, sondern auch telefonisch oder per Skype.
Gehen Sie also neue, veränderte Wege, wenn die alten Wege nicht weiterhelfen. Es kann energetische Arbeit sein, oder etwas anderes aus dem breitgefächerten Angebot der Persönlichkeitsentwicklung. Wichtig ist nur, dass Sie etwas anderes ausprobieren, anstatt immer wieder dasselbe zu tun. Wenn das Gewohnte nicht die Ergebnisse bringt, die Sie dauerhaft froh machen, verändern Sie bitte etwas.
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