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Kind oder Karriere? So bringen Sie beides unter einen Hut

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Kind oder Karriere? So bringen Sie beides unter einen Hut

Nur noch recht konservative Mitmenschen glauben, dass sich Frauen heute für Kind oder Karriere entscheiden müssen. Doch auch, wenn sich viele Frauen (und manche Männer) nicht mehr die Frage nach dem “Ob” stellen, steht doch die Frage nach dem “Wie” unverändert gewaltig im Raum. Ein erfahrener Coach kann dabei helfen, die eigene Lebensplanung auf den Prüfstand zu stellen und klare Konzepte zur Vereinbarkeit von Kind und Karriere zu entwickeln.

Warum viele Frauen noch immer zwischen Kind oder Karriere schwanken

Viele Frauen zermartern sich schon bei der Familienplanung das Gehirn: Die biologische Uhr tickt, und eigentlich habe ich immer von zwei süßen kleinen Kindern geträumt! Allerdings läuft es in der Firma gerade so gut – was, wenn eine Mutterpause mich um Jahre zurückwirft? Vielleicht kennen Sie diese Gedanken auch und haben die eigentlich ersehnte Schwangerschaft schon mehrmals verschoben, weil “gerade nicht der rechte Zeitpunkt war”?

Beim Coaching können Sie diese Gedanken mit einem geschulten Experten teilen und Ihre eigenen Ziele definieren lernen. Vielleicht schieben Sie ja auch immer nur Karriereaspekte vor, weil Sie sich doch nicht so recht bereit fühlen für das große Abenteuer Mutterschaft? Vielleicht ahnen Sie auch, dass Ihr aktueller Partner nicht der Mann fürs Leben und der passende Vater Ihrer Kinder ist? Ein Beratungsgespräch hilft Ihnen, die möglichen Gründe für die Zweifel zu erkennen und damit umzugehen.

Angst vor dem Wiedereinstieg ist häufig unbegründet

Vielleicht haben Sie aber auch konkrete Sorge, dass der Wiedereinstieg in der Firma nach dem Mutterschutzurlaub nicht gelingt oder Sie im Notfall keine Hilfe erhalten. Sie fürchten, dass sie dann doch gezwungen sein werden, sich für Kind oder Karriere zu entscheiden. Diese Fragen helfen, die aktuelle private und berufliche Situation zu bewerten:

  • Wie geht die Firma allgemein mit Schwangerschaften/Mutterschutzpausen um?
  • Hat der Chef selbst Kinder?
  • Gibt es eine Krippe oder Kita im Unternehmen?
  • Dürfen andere Mitarbeiterinnen ihre Kinder im Notfall auch mal mit ins Büro bringen?
  • In wieweit unterstützt Ihr Mann Sie? Denken Sie dabei an die Elternzeit, aber auch an die Bereitschaft, spontan Urlaub zu nehmen oder den Arbeitsplatz früher zu verlassen.
  • Leben Großeltern in der Nähe, die bei Bedarf als Babysitter einspringen?
  • Kennen Sie andere junge Mütter, mit denen Sie sich austauschen und die im Notfall auch aushelfen können?

Eine sorgfältige Evaluierung der Gegebenheiten mit einem professionellen Coach hilft häufig, die Angst vor der großen Veränderung durch das Kind zu verringern. Sie merken, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt, und dass Sie von Menschen umgeben sind, die Sie unterstützen. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass noch Klärungsbedarf besteht, zum Beispiel mit dem Chef oder sogar dem Partner. Oder Sie erkennen, wie gut es wäre, sich über soziale Netzwerke wie XING mit anderen jungen Müttern zum Erfahrungsaustausch zu vernetzen.

Lernen Sie, „Nein“ zu sagen

Viele Frauen glauben, dass sie durch die doppelte Belastung Beruf und Erziehung gezwungen werden, zwischen Kind oder Karriere zu wählen. Doch Zeitmanagement kann einiges dazu beitragen, den Tag gut zu planen und stets auch Zeitpuffer für Unvorhergesehenes zur Verfügung zu haben, damit erst gar kein Stress entsteht. Lernen Sie aber auch, Nein zu sagen, wenn der Chef mal wieder ein Meeting am späten Nachmittag ansetzt: Wenn um diese Zeit die Kita schließt und Ihr Kind unbedingt abgeholt werden muss, hat das Vorrang. Nimmt Ihr Chef dauerhaft keine Rücksicht auf die Bedürfnisse junger Eltern, ist es vielleicht an der Zeit, einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, denn sonst stehen Ihnen nervenaufreibende Jahre bevor.

Oft ist jedoch gar nicht der Chef die Wurzel des Problems. Frauen sind sich oft selbst die schlimmsten Feindinnen. Es gibt keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Ihr Kind gekaufte Kekse mit zum Kita-Fest nimmt. Machen Sie sich keine Vorwürfe, wenn Sie als Berufstätige weniger Zeit haben als Mütter, die den Beruf aufgegeben haben, um sich voll auf Familie und Haushalt zu konzentrieren. Beide Lebensentwürfe haben ihre Daseinsberechtigung. Fühlen Sie sich kritisiert, weil Sie nicht zwischen Kind oder Karriere gewählt haben, sondern beides möchten, kann Ihnen ein Coach dabei helfen, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Dann lassen Sie entsprechende Kritiken an sich abprallen und gehen Ihren eigenen Weg.

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Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

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